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Leber - Multitalent unter den Organen

Überlebenswichtig und unauffällig erfüllt die Leber zahlreiche Aufgaben. Sie filtert Krankheitserreger und Schadstoffe aus dem Blutkreislauf, macht sie unschädlich und sorgt dafür, dass sie ausgeschieden werden. Sie übernimmt zentrale Stoffwechselfunktionen, unterstützt das Immunsystem und ist Speicher-, Kontrollorgan und Drüse in einem. Alter, Futter, Medikamente und auch angeborene Faktoren beeinflussen die Leberfunktion. Probleme fallen meist erst spät auf, denn viele sind schmerzfrei. Mit spezifischen Blutwerten, zum Beispiel mit unserem Leberprofil, finden wir heraus, wie es der Leber geht. Noch mehr Laboruntersuchungen finden Sie in unserem Analysenverzeichnis. Oder Sie nehmen direkt Kontakt zu uns auf.

 
 

 

 

 

 

Gefäßanomalie der Leber

Bei einem Lebershunt fließt das Blut aus dem Verdauungstrakt an der Leber vorbei direkt zum Herzen. Dadurch wird das Blut nicht gefiltert und entgiftet. Die Folge ist eine schleichende Vergiftung. Ein Lebershunt kann angeboren sein oder sich zum Beispiel im Endstadium einer schweren Lebererkrankung (Zirrhose) entwickeln. Antriebslosigkeit, Erbrechen, Durchfall sowie neurologische Symptome sind mögliche Anzeichen, die allerdings auch bei anderen Erkrankungen auftreten können. Mit einer Reihe von richtungsweisenden Labortests helfen wir bei der Aufklärung. Gerne unterstützen wir Sie dabei, die zielführende Diagnostik für Ihren Patienten zu finden.

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Leberzirrhose

Selten entwickelt sich aus einer chronischen Lebererkrankung eine Zirrhose. Betroffen sind vor allem ältere Hunde. Dabei wird das Lebergewebe zunehmend zerstört und durch Bindegewebe ersetzt. Als Folge arbeitet die Leber immer schlechter und weitere Organe werden beeinträchtigt. Mit einer Reihe von Labortests bestimmen wir wegweisende Blut- und Organwerte. Eindeutig nachweisen lässt sich eine Leberzirrhose nur mit einer histopathologischen Untersuchung von Lebergewebe. Vor der Biopsie empfehlen wir, die Blutungsneigung mit unserem Gerinnungsprofil zu überprüfen. 

 

 

Chronische Hepatitis

Klinisch unauffälliger Hund, aber dauerhaft erhöhte Leberenzymwerte? Dahinter kann eine chronische Hepatitis stecken. Eindeutig herausfinden lässt sich das im Labor mit einer histopathologischen Untersuchung einer Leberbiopsie. Vor der Entnahme einer Gewebeprobe empfehlen wir, unser Gerinnungsprofil durchzuführen. Bei Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Seite.

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Cholangiohepatitis

Unspezifische Krankheitszeichen können bei Katzen auf entzündliche Lebererkrankungen hinweisen. Am häufigsten sind die neutrophile und die lymphozytäre Cholangitis, die sich nur schwer voneinander unterscheiden lassen. Wir empfehlen folgende Vorgehensweise: Als erstes eine zytologische sowie bakteriologische Untersuchung der Gallenflüssigkeit. Wie Sie ein zytologisches Präparat fachkundig herstellen, lesen Sie hier. Ist die Diagnose noch nicht eindeutig, sollte eine histopathologische Untersuchung des Lebergewebes folgen. Sie haben Fragen? Dann sind wir gerne für Sie da.

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